- 2016
- Aug
- 15
Macondo Konzept
Das Artcafé stellt sich vor
Inmitten der Altstadt Oberursels finden Sie einen Ort der Entspannung und Begegnung, aber auch der Kunst und Kultur.
Entdecken Sie das Macondo
Mediterranes Flair
Der gebürtige Römer Stefano Scarlatti möchte ein wenig von der leichten Lebensart Italiens nach Oberursel bringen.
Die Idee
Kaffee und Wein sind in der Tradition vieler südlicher Länder elementare Bestandteile des täglichen Lebens. Cafés und Weinlokale sind die klassischen Orte, wohin man geht, um den Gaumen zu verwöhnen, aber vor allem auch, um in Gesellschaft zu sein und manchmal vielleicht auch, um sich weniger einsam zu fühlen oder um einfach einige Momente die “Leichtigkeit des Seins” zu genießen.
Der Beginn eines neuen Tages oder eine Pause vom täglichen Trubel sind für viele ohne ein gutes Glas Wein seit undenklichen Zeiten Begleiter und Höhepunkt eines besinnlichen Tagesausklangs oder in anregender Runde ist.
Und wenn ein frischer Kaffee, in all seinen Variationen die perfekte Ergänzung zu einem guten Frühstück ist, so passen zu einem guten Roten oder einem kühlen Weißwein ein Teller ausgesuchter Salami und Käsesorten, Salat oder Snacks der besonderen Art.
Immer schon waren Cafés und Weinlokale auch Zeugen lebendiger Kunst und Kultur. In dieser Tradition möchte das Macondo mit Hilfe von Ausstellungen, Lesungen, Kleinkunst-Happenings und akustischen Leckerbissen eine ganz eigene und unverwechselbare Atmosphäre einfangen.
Woher kommt der Name?
Macondo, ein imaginäres Dorf, das irgendwo liegt.
Durch Sümpfe und Urwald, durch eine undurchdringliche Sierra vom Rest der Welt abgeschnitten, ist Macondo der einzigartige Schauplatz einer Welt, in der sich geschichtliche Entwicklungen, alle Träume, Alpträume und Entdeckungen des Menschen noch einmal wiederholen.
Macondo, das ist die Welt, die von biblischen Katastrophen erschüttert, vom Wahnsinn der Menschen verwüstet, aber auch von tausend Freuden und Leiden des Alltags bewegt wird. Ein phantastischer Ort, zu dem man nur durch verschlungene Pfade durch versunkene Zeit und Labyrinthe der Entzauberung gelangt.
So zu lesen im Roman “Hundert Jahre Einsamkeit” von Gabriel García Márquez. 1982 erhielt García Márquez den Nobelpreis für Literatur.