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Mittwoch, 23. Februar 2005

hallo freunde,
ich werde jetzt vermehrt auch ein paar bilder mitschicken. hier ist es tagsüber immer noch um die +32 Grad. nachts kühlt es doch so weit ab, das ich morgens auf dem moped doch eine jacke überziehen muss.

Klaus-Dieter Eppert
ChiangMai
Thailand


Eine Buddhistische Trauerfeier

Die nachfolgenden Ausführungen erheben keinen Anspruch auf eine korrekte Darstellung der kulturellen Hintergründe sondern beschreiben was ich beobachtet und mir aus den Gesprächen mit den Einheimischen zusammengereimt habe. Wenn jemand unter Euch Hintergründe oder Einzelheiten besser kennt oder erläutern kann, freue ich mich über entsprechende Informationen.

Eigentlich wollte ich gar nicht nach Ban Nongka fahren. Dann bekam ich einen Anruf von Walliya der mich veranlasst hat doch übers Wochenende in den Ishan zu fahren.

Vor vier Jahren war Walliyas Mutter gestorben und nun sollte endlich die Abschiedsfeier stattfinden, damit der Geist der Verstorbenen endgültig ins Jenseits entschwinden kann.

Nach dem die Verstorbene zunächst aufgebahrt und dann in einer Trauerzeremonie verbrannt wurde, wird je nach Vermögensverhältnissen, zwischen 100 Tagen und drei Jahre später, eine weitere Trauerzeremonie veranstaltet. Mit dieser Zeremonie wird der Geist der Verstorbenen, der bis dahin immer noch irgendwo in der Umgebung verweilt dann mit allen möglichen Ehren sozusagen ins Jenseits entlassen. Die Wartezeit bis zu dieser Abschiedsfeier soll in erster Linie dazu dienen, Geld zu sparen um eine ordentliche Feier vorzubereiten. Je größer die Feier, umso größer die Ehre die der Verstorbenen erboten wird. Und wenn der Geist der Verstorbenen dann sieht, wie sehr die Angehörigen für ihn klotzen, kann er sich zufrieden ins Jenseits verabschieden. Die Größe der Feier zeichnet sich aus durch die Anzahl der Gäste und das gebotene Beiprogramm.

Bei den einheimischen Kolleginnen in der Firma nachgefragt, ob und wie denn solche Feiern in ihren Familien bisher stattgefunden haben, erfuhr ich, das es diese Tradition wohl gibt, aber das sie längst nicht mehr überall so streng eingehalten wird.
Die Einhaltung von Traditionen und der Glaube an spirituelle Dinge sind bei der ärmeren und meistens auch ungebildeteren Landbevölkerung sehr ausgeprägt und es wird Wert darauf gelegt hier ordentlich aufzufahren.

Ich habe mir sagen lassen, das diese Feierlichkeiten nicht selten den Ruin einer Familie bedeuten, weil sie Haus und Hof verpfänden oder verkaufen, um eine ordentliche Feier auszurichten.
Bei allem Respekt vor kulturellen Eigenheiten stehe ich Glaubensbekenntnissen dieser Art kritisch gegenüber insbesondere wenn der damit verbundene soziale Druck die wirtschaftlichen Auswirkungen vollkommen verdrängt.

Trotzdem habe ich mir überlegt, dass es vielleicht eine interessante Erfahrung sein kann an so einer Feierlichkeit teilzunehmen.

So habe ich mich dann am Freitagmittag ins Flugzeug von Chiangmai nach Udonthani gesetzt. Von dort ging es dann mit dem morgens noch telefonisch bestellten PickUp in die unendlichen Weiten es Ishan. Die Fahrt mit dem Auto von Udon nach Ban Nongka dauert etwa ca. 2 Stunden.

Im Prinzip kenne ich den Weg inzwischen, aber weil die Straßenschilder hier selten mit englischen Untertiteln versehen sind komme ich doch immer wieder einmal in Orientierungsnöte. Damit ich mich also nicht hoffnungslos in den Reisfeldern verirre ist Walliya mir mit dem Bus entgegenkommen und hat mir als Treffpunkt die KrungThai Bank in Khumphawapi genannt. Khumpawapi ist ein kleiner Ort auf halbem Weg und noch relativ leicht zu finden. Dass die als Treffpunkt bezeichnete Bank 9km vor den Toren Khumpawapis liegt hat sie als allgemein bekannt vorausgesetzt, weil sie mir das vor zwei Jahren in irgendeinem Nebensatz schon einmal gesagt hat. Nur hat sie dabei vergessen, dass meine Memorybox nicht mehr so gut funktioniert wie ihre.
Per Telefon gibt sie mir noch den Hinweis, dass die Bank unmittelbar an der Strasse liegt, dann bricht die Handyverbindung ab. Nachdem ich Khumpawapi also mehrfach durchquert habe ohne die Bank zu finden, die Telefonverbindung nicht klappt und dazu noch der Akku meines Handys die letzten Energiereserven anzeigt halte ich schließlich an und frage einen Polizisten. Der bedeutet mir, dass die gesuchte Bank ca. 9km vor dem Ort liegt.
Ich weiß das ich mich über solche Dinge, insbesondere in Thailand, eigentlich nicht aufregen sollte, und ich arbeite auch daran bin aber noch nicht ganz fertig damit. So fahre ich die 9km zurück etwas langsamer, damit sich der aufgestaute Ärger etwas abbauen kann.

Da stehen sie dann in der Nachmittagssonne am Straßenrand, Walliya hat ihre beiden Kinder Fern(9) und Folk (7) dabei, für die auch so ein kurzer Ausflug immer noch ein Erlebnis ist. Bei uns daheim könnte man mit dem Angebot einer zweistündigen Bustour durch die Kartoffelfelder wohl kaum einen Schulanfänger zu Jubelstürmen veranlassen.

Gegen 16:00Uhr erreichen wir dann Ban Nongka.

Die Feierlichkeiten haben heute, am Freitagnachmittag, begonnen und werden am Sonntagvormittag beendet sein. Für die bereits eingetroffenen Gäste wird Essen aufgetischt (eigentlich muss es heißen „aufgebodent“ denn das Essen spielt sich hier weitgehend auf dem Boden sitzend ab).

Die Vorbereitungen für die Feier war in erster Linie von Walliyas Schwester Pong organisiert worden. Nach der Trauerfeier war dieses die zweite Feier dieser Art die in dieser Generation der Familie ausgerichtet wurde und ich war letztlich beeindruckt wie gut alles geklappt und zusammengepasst hat.

In der vergangenen Zeit hatte ich jedes Mal, wenn das Gespräch auf dieses Thema kam deutlich gemacht, das ich nichts davon halte wenn die Befolgung von Traditionen eine Familie in den wirtschaftlichen Ruin treibt. Jedenfalls hat man im Familienrat dann beschlossen sich auf das Nötigste zu beschränken. Jedes der Kinder steuert etwa 10,000 Baht bei, so das ein Budget von etwa 40,000 Baht (ca. 800€) zur Verfügung steht.

Eine Sparmassnahme bestand darin das „nur“ 500 Einladungskarten an Nachbarn, Verwandtschaft, Dorfbewohner verteilt wurden (Normalerweise wären es an die 1000 Einladungen gewesen) so rechnete man „nur“ mit insgesamt 300 Gästen.

Für den spirituellen Teil musste der Ablauf mit den Mönchen des Dorftempels abgestimmt werden. Von den Männern der Familie wurde in den Tagen zuvor die Mauer, die das Tempelgrundstück umgibt um ein Stück erweitert und ein Platz zur Aufnahme der Urne darin vorbereitet.

Für die Unterhaltung am Freitagabend wurden Musiker und für die Unterhaltung am Samstagabend ein Freiluft Kino bestellt. Auch hier wurde auf kleiner Flamme gekocht, Die Freitag-Abend Band bestand nur aus drei Musikern. Diese haben jedoch den personellen Engpass durch Einsatz modernster Verstärkertechnologie mehr als reichlich ausgeglichen. Am Samstagabend gab es keine musikalische Bühnenshow sondern nur ein Open-Air Kino. Das Kino ist billiger als die Bühnenshow und die Leute betrinken sich nicht ganz so schlimm wie bei den Show-Veranstaltungen wo es dann auch häufiger zu Prügeleien kommt.

Vor dem Haus wurden zwei Zeltpavillons aufgestellt. Jede Menge Klapptische, Plastikstühle und Geschirr geliehen und gemietet. Ein paar Schülerinnen wurden für den Geschirrspüldienst angeheuert.

Für die leibliche Versorgung wurden Reisnudeln und Gemüse eingekauft und dazu insgesamt 5 Schweine geschlachtet.

An allen drei Tagen konnte ich beobachten, dass es hier noch die klassische Aufgabenteilung zwischen Männern und Frauen gibt. Die Frauen kochen, spülen und reinigen. Die Männer schlachten die Schweine, essen und trinken nach dem Motto halb besoffen ist nur rausgeschmissenes Geld.

Die eingeladene Verwandtschaft, sofern sie nicht in Fußweg Entfernung wohnt wurde im Haus untergebracht. Wer schlafen will sucht sich eine freie Ecke rollt seine Strohmatte aus und legt sich hin. Bei nächtlichen Temperaturen um die 25 grad ist eine Zudecke nicht unbedingt erforderlich. Ich kam mir ein wenig vor wie zu meinen Campingzeiten.

Nachdem die Gäste verpflegt waren, sollte nun als nächstes ein Umzug mit Musik durchs Dorf stattfinden damit auch alle Bewohner mitbekommen was heute abgeht. Allerdings hatten sich die Musiker etwas verspätet so dass ein Rundgang vor Einbruch der Dunkelheit nicht mehr möglich war. So wurde die auf dem Handwagen mitgebrachte Verstärkeranlage gleich in Betrieb gesetzt (mein Freund Uli hätte bestimmt seine Freude an der Akustik gehabt) und nach kurzer Einstimmung gab es dann die nächsten zwei Stunden Tanz auf der Strasse. Die Melodie war recht einprägsam und ich hatte das Gefühl, hier läuft eine Endlosschleife. Wichtiger als melodische Abwechslung schien die akustische Maximierung nach dem Motto je lauter desto besser. Wenn es schon keinen Umzug durchs Dorf gegeben hat, so sollen die Bewohner doch hören, dass es hier etwas zu feiern gibt.

Ich wollte mich eigentlich ein wenig aus dem Schallkegel heraushalten, konnte mich dann aber den verschiedenen Aufforderungen mitzutanzen doch nicht entziehen. Als die Musiker dann gegen 20:30 ihre Bemühungen einstellten war die gefühlte Uhrzeit für mich etwa Mitternacht. Die meisten Männer waren betrunken aber alle zusammen guter Dinge. Die einen wankten nach Hause, die anderen haben sich im oder irgendwo ums Haus verteilt. Immerhin haben sich einige Familienmitglieder jahrelang nicht gesehen oder sind sich gar das erste Mal überhaupt begegnet. Da gibt es dann schon allerlei Gesprächsstoff. Außerdem muss man ja ab und zu auch etwas essen, und das erste Schwein war ja schon geschlachtet.

Morgen, so wurde mir erklärt, ist der eigentliche Zeremonientag. Da kommen die meisten Gäste. Darum gehen ein paar Männer gegen Mitternacht noch drei weitere Schweine schlachten, ob ich sie begleiten will. Ich lehne dankend ab. Die Frauen werden nun die ganze Nacht hindurch Essen vorbereiten. Zwiebeln schälen, Gemüse putzen und klein schneiden, Gewürze stampfen, das frisch geschlachtete Fleisch zubereiten, Suppe und Reisnudeln kochen und Essenportionen in Plastiktüten verpacken die dann den Kondolenzgästen überreicht werden.

Als ich mich gegen 23:00 Uhr dann auf das einzige Bett im Haus lege werde ich von dem Geschnatter aus der Küche und dem Pok Pok der Gewürzstampfer in den Schlaf gelullt.
Gegen 5:00 Uhr wache ich unterstützt von dem Geschnatter der Frauen und dem Pok Pok der Gewürzstampfer langsam wieder auf. Um mich herum liegen jetzt ein paar mehr Gestalten auf dem Fußboden und schlafen noch. Walliya schaut herein und fragt ob ich hungrig bin. Ich bequeme mich aus dem Bett und gehe vor die Tür um die angenehme Morgenfrische zu genießen. In kurzer Zeit wird es schon wieder sehr warm sein. In der Küche beschaffe ich mir eine Schale Gemüsesuppe, etwas Reis und gekochtes Gemüse mit Schweinefleisch. Während ich mein Frühstück zu mir nehme schaue ich mich um. In einer Ecke lugt ein Schweinebein aus einer großen Plastikschüssel. Ein paar junge Männer stellen die klassische Aufgabenverteilung auf den Kopf und arbeiten fröhlich in der Küche mit. Jeder hat ein ca. 5 cm dickes Holzbrett vor sich liegen. Mit Metzgerbeil, Machete und was sonst noch scharf und kräftig ist verarbeiten sie die Fleischstücke aus der großen Plastikschale im wahrsten Sinne des Wortes zu Hackfleisch. Das sie bei dem vorhandenen Alkoholpegel, der immer wieder etwas aufgefüllt wird, noch unverletzt sind zeugt von ihrer Geschicklichkeit.
Der Fußboden ist bedeckt mit Essenstüten. Die Töpfe und Schalen mit den verschiedenen Zutaten werden anscheinend nicht leer.

Mit einem Handtuch und frischer Wäsche bewaffnet passe ich einen günstigen Moment ab und verschwinde ins Bad um mir den Staub des vergangenen Abends abzuspülen. Als ich wieder herauskomme ist es etwa 7:30h. Inzwischen sind auch die Mönche wieder da und haben ihren Platz draußen eingenommen.

Die ersten Gäste kommen, versammeln sich und füllen die Sammeltöpfe der Mönche mit Reis. Dann sprechen diese Ihren Segen und anschließend werden erst die Mönche und dann die Gäste mit Essen versorgt. Inzwischen ist auch der Verstärker wieder auf Touren gebracht. Nach dem Segen wird die Nachbarschaft, sofern sie noch nicht wach sein sollte, mit volkstümlichen Weisen über das laufende Ereignis informiert.
Anscheinend wird das Fleisch knapp. Im Laufe des Vormittags machen sich ein paar Männer noch einmal auf den Weg um ein weiteres Schwein zu schlachten.

Die Kondolenzgäste kommen, bringen in dem Umschlag mit der Einladung eine Spende für die Familie der Verstorbenen und erhalten jeweils eine der in der Nacht zuvor abgepackten Essensportionen. In den Umschlägen sind Beträge zwischen 20 und 100 Baht. Zwei Mann registrieren, wer seinen Umschlag abgegeben hat. Was drin ist schauen die drei Töchter später nach.
Die Mönche rufen den Geist der Verstorbenen und bitten ihn zu schauen, was ihre Kinder hier für ihn veranstaltet haben, und dass er bei so viel Ehre nun beruhigt ins Jenseits entschwinden kann. Dann wird die Lebensgeschichte Buddhas rezitiert. Irgendwie ist es wie daheim in der Kirche. Hauptsächlich die alten Frauen sitzen und lauschen den Ausführungen. Die Männer sind rund ums Haus verteilt damit beschäftigt den Alkoholpegel im Lot zu halten. Da die Whisky Versorgung nicht Aufgabe der Gastgeber ist und hier nur ein Kontingent bereitgestellt wurde um die engsten Familienangehörigen sowie die aktiven Helfer bei Laune zu halten versorgen sich die Gäste mit den harten Sachen weitgehend selbst. Da wird dann auch nach dem Einen oder Anderen Ausschau gehalten, der noch einmal eine oder mehrere Flaschen Mekong Whisky spendiert. Ich habe mich am Vorabend mit zwei Kisten Bier eingebracht. Bier ist hier und heute jedoch nicht der Renner, weil es einfach zu lange dauert und man so viel davon trinken muss, bis die nötige Feiertagsstimmung erreicht ist. Die mehrfach angetragenen Aufforderungen, doch eine Flasche Whisky auszugeben wehre ich freundlich ab und sage, dass ich keinen Whisky mag. Gott sei Dank kann mir keiner der Aspiranten erklären, dass es vollkommen ausreicht, wenn ich den Whisky finanziere und ich nicht unbedingt mittrinken muss. So wird das Thema mit einem freundlichen Grinsen und einem verständnisvollen Kopfnicken abgehandelt.

Gegen 14:00 Uhr ist dann diese Phase der Feier vorbei. Der Zeltpavillon vorm Haus wird abgebaut und von einem kleinen LKW der inzwischen angekommen ist werden Gerüstteile abgeladen. Das Freiluftkino ist da. Quer über die Strasse wird ein ca. 4m hohes und 7m breites Gerüst aufgebaut an dem die Kinoleinwand befestigt wird.
Die Ladefläche des LKW dient als Vorführraum. Ein anscheinend antikes Projektionsgerät leistet immer noch seine Dienste. Im Handbetrieb werden die Filmrollen umgespult. Später werden nach der Vorführung Leinwand und Gerüst ruck zuck wieder abgebaut. Am nächsten Morgen ist von dem nächtlichen Ereignis kaum noch etwas zu sehen.

Um 19:30 Uhr beginnt die Vorführung. Irgendein angeblich lustiger Film mit phantastischen Tierchen die aussehen wie Frösche auf zwei Beinen. Ich schaue mir das eine kurze Zeit an, halte aber den Krach nicht aus der da über die Lautsprecher herauskommt und gehe hinters Haus. Auf Anfrage erfahre ich, das die Lautstärke schon recht wichtig ist, damit überall im Ort zu hören ist, wie sehr die Familie ihre Verstorbene Ehrt. Während draußen noch die letzten Krächzer aus den Kinolautsprechern dröhnen lege ich mich schlafen.

Foto der Zeremonie

Sonntagmorgen 7:30 Uhr. Die Mönche kommen nun zum letzten Mal. Nach dem Segen und dem Morgenmahl werden die angesammelten Trauergaben und die Urne auf die Ladefläche eines PickUps sowie zwei Einachs-Anhänger gepackt. Gefolgt von den Trauergästen geht es in einer kleinen Prozession zum Tempel. Dort wird die Urne in einer kurzen Zeremonie in der Tempelmauer eingesetzt in einem Erdloch eine handvoll Münzen (jeder gibt eine) gegeben und symbolisch ein Bambusstock gepflanzt. Die weltlichen Gaben werden den Mönchen zur Verfügung gestellt. Damit ist die Veranstaltung offiziell beendet.

Die mitgeschickten Fotos können im Fotoalbum angeschaut werden.

— Ende der Wettermeldung —

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